WindSeeG: BWO-Geschäftsführer, Stefan Thimm, kommentiert Gegenäußerung der Bundesregierung zur Stellungnahme des Bundesrates

3. September 2020

„Es ist nicht wahr, dass die Einführung einer zweiten Gebotskomponente Stromkunden langfristig entlastet. Im Gegenteil, gleich mehrere unabhängige Studien belegen, dass Differenzverträge hier eindeutig die bessere Wahl sind und die Stromgestehungskosten gegenüber der zweiten Gebotskomponente um etwa 30 Prozent senken würden. Darüber hinaus unterstützen auch Hersteller, große Teile der Industrie und der finanzierenden Banken sowie der Politik die Forderung nach Differenzverträgen. Es ist mir schlichtweg unbegreiflich, dass die Bundesregierung weiterhin an einem nachweislich weniger vorteilhaften Modell festhält.“ (Stefan Thimm, BWO-Geschäftsführer)

Im Vorlauf der für den 09. September angesetzten Expertenanhörung zur Änderung des WindSeeG hat der BWO die Twitter-Kampagne #procfd gestartet. Diverse Stakeholder sprechen sich hier für die Einführung von Differenzverträgen für Offshore-Windprojekte in Deutschland aus.

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